Jahresbericht unserer Schuldner- und Verbraucherinsolvenzberatung bestÃĪtigt Sozialbericht der Stadt Oberhausen

In der letzten Sitzung des Sozialausschusses der Stadt Oberhausen stellte unser GeschÃĪftsfÞhrer Frank Domeyer den Jahresbericht unserer Schuldner- und Verbraucherinsolvenzberatung vor. Er begann seine AusfÞhrungen gleich mit einer guten Nachricht: „Dank der Entscheidung des Sozialausschusses, die Schuldnerberatung des dwo um eine halbe Stelle aufzustocken, konnten wir die Wartezeit seit September vergangenen Jahres von rund zwÃķlf auf etwa acht bis zehn Wochen verkÞrzen – und das trotz der weiterhin hohen Beratungsanfragen.“ ZusÃĪtzlich unterstÞtzt seit dem 1. Juni ein weiterer Kollege das Team: Seine TÃĪtigkeit wird befristet bis Ende dieses Jahres Þber den „StÃĪrkungspakt NRW“ refinanziert. „Durch diese Maßnahme kÃķnnen wir noch mehr Menschen erreichen, die sich in einer finanziell prekÃĪren Situation befinden“, sagt Domeyer.

Relativiert hat sich auch die Zahl der PfÃĪndungsschutzkontobescheinigungen, die wÃĪhrend der Corona-Pandemie nach oben geschnellt war. Steigen, davon sei auszugehen, so unser GeschÃĪftsfÞhrer, werden dagegen die Nachfragen inflationsbetroffener Menschen. „Noch bleibt der ‚Boom’ aus und schlagen Verschuldungen aufgrund hoher Energiekosten nur langsam durch.“

Robert Babic (CDU) bedankte sich zunÃĪchst bei unserem GeschÃĪftsfÞhrer sowie bei Inga Kellermann (Caritas Oberhausen) fÞr die geleistete Arbeit. „Vor allem mit Blick auf die multiplen Problemlagen ist es gut, dass man sich kompetent beraten lassen kann.“ Dem schließt sich auch Ercan Telli (SPD) an. Gleichzeitig weist er daraufhin, dass der Bericht unserer Schuldner- und Verbraucherinsolvenzberatung noch einmal deutlich mache, was auch schon dem Sozialbericht der Stadt Oberhausen zu entnehmen sei – nÃĪmlich, dass in beiden Berichten ein deutliches Nord-SÞd-GefÃĪlle erkennbar wÃĪre. „Vor allem in Osterfeld, Lirich (mit Alstaden) und Styrum gibt es einen sprunghaften Anstieg des Beratungsbedarfes.“ Dementsprechend mÞsse man vielleicht das Gießkannenprinzip bei den Angeboten hinterfragen.

Dass eine auskÃķmmliche PersonalkapazitÃĪt „zwingend notwendig“ sei, betont Sebastian Girrullis (GrÞne). „WÃĪre nicht auch eine Kooperation beispielsweise mit der Energieversorgung Oberhausen (EVO) denkbar?“ Erste vorsichtige Kontakte seien bereits geknÞpft, entgegnet Andrea KleinelÞtzum, Mitarbeiterin unserer Schuldner- und Verbraucherinsolvenzberatung. Eng dagegen sei schon jetzt die Zusammenarbeit mit FachanwÃĪltinnen und -anwÃĪlten. „Das hat uns unter anderem durch die Pandemie und ihre Folgen gebracht.“

Dezernent Frank Motschull verwies noch einmal auf den StÃĪrkungspakt NRW. „Diesen mÞssen wir zur Anwendung bringen.“ Unter anderem kÃķnnten mit diesen Geldern Schulden bei der EVO ausgeglichen werden. Und das helfe beiden Seiten: Betroffene sind ihre Schulden los; das Unternehmen, das in Vorleistung getreten ist, bekommt sein Geld.

Übrigens: Unsere Schuldner- und Verbraucherinsolvenzberatung beteiligt sich mit einem Infostand an der Aktionswoche Schuldnerberatung: Zu finden ist unser Team am Mittwoch, 14. Juni, zwischen 11 und 15 Uhr auf der Marktstraße/Ecke ElsÃĪsser Straße. Weitere Informationen zu der Aktion folgen in KÞrze.

Wenden Sie sich alternativ an unser Team der Schuldner- und Verbraucherinsolvenzberatung. Wir beraten Sie gern – kostenlos und unter Einhaltung der Schweigepflicht.

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