„Endlich ein ZUHAUSE!“

Das Land Nordrhein-Westfalen fördert gemeinsam mit dem Sozialfonds der Europäischen Union das Projekt „Endlich ein ZUHAUSE!“.

In Oberhausen setzen das Projekt zum Wohnraumerhalt und der professionellen Wohnraumakquise die Arbeiterwohlfahrt, die SBO Servicebetriebe Oberhausen, die Stadt Oberhausen und wir gemeinsam um.

Im Rahmen des Projektes werden Haushalte, die wohnungslos sind oder denen der Wohnungsverlust droht, intensiv und niederschwellig unterstützt. Durch vernetzte und miteinander gut verzahnte Unterstützungsangebote werden vorhandene Wohnungen erhalten oder, falls dies nicht möglich ist, alternativer Wohnraum vermittelt. Die Unterstützung greift frühzeitig und aufsuchend, damit die Chancen des Wohnraumerhaltes möglichst groß sind.

Durch intensive Krisenintervention werden akute Notlagen bearbeitet und die Haushalte zur Sicherung der Wohnung an das bestehende gut abgestufte Hilfesystem für Personen in Wohnungsnot angebunden.

Die Träger verbinden mit diesem Projekt die gemeinsame Hoffnung, dass Haushalte, die es auf dem Wohnungsmarkt besonders schwer haben, aufgefangen werden können und Wohnungslosigkeit in vielen Fällen vermieden werden kann.

Betroffenen wird empfohlen, sich möglichst frühzeitig an unsere Präventionsstelle oder den Fachbereich „Soziale Angelegenheiten“ der Stadt Oberhausen zu wenden, um Unterstützungsmöglichkeiten zu erörtern.

Ein wichtiger Baustein für die erfolgreiche Bekämpfung der Wohnungslosigkeit sind die Wohnungsunternehmen sowie die privaten Vermieterinnen und Vermieter. Diese werden gebeten, sich an die zuständige Fachkraft der SBO zu wenden, sofern Wohnraum zur Verfügung gestellt werden kann. Carmen Oldenburg ist erreichbar unter Tel. 0208 594 74 19.

Der ESF ist der älteste der europäischen Struktur- und Investitionsfonds (ESIF). Diese wurden eingerichtet, um Unterschiede bei Wohlstand und Lebensstandard in der EU abzubauen und dadurch den wirtschaftlichen und sozialen Zusammenhalt zu fördern. Jährlich fließen aus dem Europäischen Sozialfonds große Summen von Fördergeldern zur Unterstützung der Beschäftigungspolitik in die Mitgliedsstaaten und Regionen. In der Bundesrepublik Deutschland sind für die Umsetzung des ESF sowohl der Bund als auch die Bundesländer verantwortlich. Insgesamt stehen aus dem ESF 627 Millionen Euro für die nordrhein-westfälische Arbeits- und Sozialpolitik zur Verfügung. Für die Umsetzung ist das Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales verantwortlich, das von den Akteuren in den Arbeitsmarktregionen in partnerschaftlicher Zusammenarbeit unterstützt wird.

Weitere Neuigkeiten

Unsere Gruppen beteiligten sich an Oberhausener Frühjahrsputz

Zahlreiche Kinder und Jugendlichen unserer Wohn- und Tagesgruppen folgten dem Aufruf von Theo Tonne und beteiligten sich am traditionellen Frühjahrsputz, der größten dezentralen Müll-Sammelaktion in Oberhausen.

Betreutes Wohnen: partizipatives Fahrradprojekt startet im Frühjahr

Sobald sich das Wetter beständig von seiner besseren Seite zeigt, soll es endlich starten: das Fahrrad-Projekt der Klientinnen und Klienten unserer Wohnhilfen. Ziel sind gemeinsame Touren in der näheren Umgebung.

Weltfrauentag: „Lore“ stellt bedeutende Frauen an Schaufenster aus

Am heutigen Internationalen Frauentag* haben sich natürlich auch die Mitarbeiterinnen unserer Fachberatungsstelle für Frauen in Wohnungsnot, unsere „Lore“, etwas Besonderes einfallen lassen.

Unterstützung auf Augenhöhe: Peer-Beratung in unserem PGZ

„Steh‘ doch einfach auf!“, „Kümmere dich am bestens sofort darum!“, „Stell‘ dich nicht so an!“, „Das wird schon wieder!“ – All diese Ratschläge mögen zwar gut gemeint sein. Menschen mit psychischen Erkrankungen helfen sie aber nicht. Für sie ist eben dieses „einfach aufstehen“ oft schon ein Problem. Wie aber soll man das jemandem erklären, der nicht betroffen ist?

„BeWo“-Maßnahme erfolgreich beendet: Alexander* steht auf eigenen Beinen

Der Liebe wegen war der ursprünglich aus dem Bergischen Land stammende Alexander* nach Oberhausen gezogen. Als die Beziehung scheiterte, fand er in einer Wohngemeinschaft in Duisburg ein neues Zuhause. „Meine Mitbewohner hatten allerdings ein massives Drogenproblem“, erzählt der heute 30-Jährige. Um nicht ebenfalls im Drogensumpf zu versinken, hätte Alexander eine neue Wohnung suchen müssen. „Ich hatte schon einmal versucht, selbstständig zu leben – und war gescheitert.“

Erfolgreiches Gartenprojekt mit Klientinnen aus dem „BeWo“

Wenn Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beizeiten ihr eigenes Hobby in ihre Arbeit einbringen, ergibt sich mitunter sehr fruchtbarer Boden für großartige Projekte. Im Falle unserer Wohnbetreuerin und Motopädin Nicole Schugall darf man das sogar wörtlich nehmen: Als leidenschaftliche Gärtnerin rief sie im vergangenen Jahr ein Gartenprojekt ins Leben, an dem sich gleich mehrere Frauen aus dem „Betreuten Wohnen (BeWo)“ unserer Fachberatungsstelle für Wohnungslosenhilfe beteiligten.

#wärmewinter: Treffpunkt ist Anlaufstelle für inflationsbetroffene Menschen

Die zusätzlichen Kirchensteuereinnahmen aus der Energiepreispauschale hatten es möglich gemacht: Anfang vergangenen Jahres riefen die Evangelische Kirche in Deutschland und die Diakonie Deutschland die Aktion #wärmewinter ins Leben und finanzierten mit den unerwarteten Mehreinnahmen wichtige Projekte, um vor allem von Energiearmut betroffene Menschen zu unterstützen.

dwo mit Hilfen in neuer „Integreat“-App für Oberhausen vertreten

Die bundesweit bekannte „Integreat“-App ist Mitte vergangener Woche in Oberhausen gestartet. Auch wir sind dort mit verschiedenen Hilfen vertreten.

Lust auf ein Ehrenamt beim dwo? – Infos gibt’s beim Ehrenamtscafé

Wir sind dabei: Nach dem erfolgreichen Start des Ehrenamtscafés im November 2023 geht es am Mittwoch, 21. Februar 2024, im Café Mary und Joe, Platz der Guten Hoffnung 1, des Netzwerks Bürgerschaftliches Engagement in Oberhausen (beo) weiter.

Rechtliche Betreuungen: Stadt und Familienhilfe bringen Veranstaltungskalender heraus

Im Zuge der fachlichen Begleitung bietet unserer Betreuungsverein, die Evangelische Familienhilfe Oberhausen e. V., unter anderem verschiedene Veranstaltungen an, zu denen ehrenamtliche rechtliche Betreuerinnen und Betreuer und familiär/persönlich verbundene rechtliche Betreuerinnen und Betreuer gleichermaßen eingeladen sind.

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